Allgemein

Bei Verkehrsunfällen setzten wir vermehrt auf das Konzept der Rettungskeile. Diese Keile funktionieren wie ein Baukastenprinzip, so dass beim Unterbauen sehr flexible reagiert werden kann. Das Keil-System unterstützt dabei natürlich auch die Patienten-orientierte Rettung, da die arbeitsbedingten Erschütterung auf ein Minimum reduziert werden können.


Handhabung der Rettungskeile

Der Rettungskeil besteht aus zwei Komponenten: einer "schrägen Ebene" und der eigentlichen "Auflage" mit Handschlaufe zum Festziehen. Diese Auflage kann individuell mit Zusatzstücke in der Höhe erweitert werden (Legostein-Prinzip).
1.) Die beiden Komponenten werden übereinander gelegt.


2.) Der vorbereitete Keil wird neben der Vorder- bzw. Hinterachse in Stellung gebracht.


3.) Nun wird der Wagen, z.B. mit einem Hydraulik-Spreizer etwas angehoben, so dass die Auflage mit Hilfe der Handschlaufe auf der "schrägen Ebene" möglichst Weit nach oben gezogen werden kann. Unter Umständen muss die "Auflage" mit weiteren Zusatzelementen aufgestockt werden.

Dieses Vorgehen wird nun auf der gegenüberliegenden Wagenseite wiederholt.